Heute öffnete zum ersten Mal in diesem Jahr das Wettbüro, dessen Ruf weit über die Institution selbst hinausreicht, seine Pforten. Mit einigem Engagement und findigen Strategien überlegten die Schüler:innen, wie viele Amelos sie auf welche Wette setzen sollten, um die besten Chancen zu haben, später den heißbegehrten Preis zu ergattern.
Ansonsten war der Tag, wie auch die zahlreichen Bilder eindrucksvoll belegen, von sehr viel Sand geprägt. Am Vormittag fuhr die gesamte Jahrgangsstufe mit dem Fahrrad zum Strand, um dort beim Sandburgenwettbewerb in acht verschiedenen Gruppen gegeneinander anzutreten. Doch der Name „Sandburg“ ist hier keineswegs Programm; vielmehr ließen die Gruppen in den vielfältigen Figuren und Bildern ihrer Kreativität freien Lauf. Dabei galt es, auch die Bewertungskriterien „Liebe zum Detail“, „saubere Umsetzung“, „Nutzung von Materialien“, „Storytelling“ und „Teamwork“ bestmöglich zu realisieren. Die Ergebnisse haben es der Jury nicht leicht gemacht, eine Entscheidung zu finden. Doch letztlich konnten die beiden Teams der 8c am meisten überzeugen und gemeinsam den ersten Platz belegen. Anmerkung der Autorin: Am meisten darüber gefreut hat sich wohl der Klassenlehrer, der einen minimalen Höhenflug bekam.
Am Nachmittag teilte sich die Jahrgangsstufe: Während sich die Klassen 8a und 8b auf den Weg machten, um bei einer Wattwanderung das Lernen vor Ort in seinem Kern zu erfahren, begaben sich die Klassen 8c und 8d auf ein weiteres Highlight der gesamten Ameland-Fahrt: die Treckerfahrt am Strand. Dabei drangen sie bis zum Ostende der Insel vor, sodass sie während ihres Aufenthaltes auf der Insel nicht nur den nördlichsten und südlichsten Punkt, sondern auch den westlichsten und östlichsten Punkt erreichen werden.
Nach dem Abendessen und einem sehr erlebnisreichen Tag war der Abend einem internen Klassenprogramm vorbehalten. Sowohl für die Schüler:innen als auch die Lehrer:innen eine schöne Gelegenheit, den Tag ganz nach eigenen Belieben ausklingen zu lassen.
