Am heutigen Tag stand die Klassengemeinschaft ganz besonders im Vordergrund. Nachdem in den letzten Jahren häufiger der Satz „Man müsste ja mal…“ gefallen ist, konnte das Programm, so wie es vor ein paar Stunden stattgefunden hat, eine Premiere feiern: Auch wenn in nahezu jedem Programmpunkt in irgendeiner Form Lernen stattfindet, sollte heute das soziale Lernen einen besonderen Platz einnehmen.
Im Vorfeld hatte die Klassenleitung für ihre Klasse jeweils einen Schwerpunkt festgelegt, zu dem intensiver gearbeitet werden sollte. Gleichzeitig zog sich dieser wie ein roter Faden durch jede einzelne Übung und Spielform. Im Vormittagsbereich fand zunächst eine Hinführung statt, in der überwiegend verschiedene Warm-ups und Sensibilisierungsaufgaben mit entsprechenden Reflexionen durchgeführt wurden. Am Nachmittag standen dann komplexere Interaktionsspiele zu den Themen „Kommunikation“ und „Kooperation“ auf der Tagesordnung, die ebenfalls in sehr gewinnbringenden Reflexionen Denkanstöße gegeben haben. Diese Erfahrungen waren sowohl für die Schüler:innen als auch die Lehrer:innen sehr gewinnbringend, sodass sie das deutliche Potential bieten, über die Ameland-Fahrt hinaus ertragreich zu sein. Daher sind wir sehr froh, diesen Versuch gewagt zu haben, um ihn in den kommenden Jahren noch weiter ausbauen zu können.
Da sich für morgen Abend stärkere Regenschauer angekündigt haben, wurde kurzerhand das geplante Abschlussfeuer am Strand einen Tag vorverlegt. So waren wir pünktlich zum Sonnenuntergang am Strand, konnten noch jede Menge schöne Fotos machen und bei Gitarrenmusik und Gesang den Abend am Feuer mit sternenklarem Himmel genießen und ausklingen lassen.
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