So langsam realisieren wohl alle, dass sich die Ameland-Fahrt 2023 ganz stark dem Ende zuneigt. Allein die Tatsache, dass das Wettbüro heute zum letzten Mal seine Pforten öffnete, um die Gewinnausschüttung vom Vortag abzuwickeln, warf dem baldigen Ende seine langen Schatten voraus. Direkt im Anschluss sammelte sich die gesamte Jahrgangsstufe, um die in den Wetten erwirtschafteten Amelos meistbietend für den Inselrundflug einzusetzen. Nachdem nur noch zwei Teams aus den Klassen 8a und 8c im Rennen waren, nahmen sich beide Gruppen eine kurze Auszeit, um von bereits ausgeschiedenen Teams weitere wertvolle Scheine einzuheimsen. Letztlich konnten Annika, Jella und Lotta aus der 8a das meiste Geld auf sich vereinen und ihrer Freude mit einem entsprechenden Schrei Ausdruck verleihen. Nach einem kurzen Anruf zu Hause war auch schnell geklärt, dass das Einverständnis der Eltern vorliegt und dem Flug nichts mehr im Wege stehen würde.

Während sich die drei Honigkuchenpferde auf den Weg zum Flugplatz nach Ballum machten, sammelten sich die anderen Schüler:innen am Strand, um die altbekannten Ameland-Schriftzüge in aktuellen Versionen am Strand aufzunehmen. Die gesamte Jahrgangstufe lag noch im Sand, als auch die kleine Maschine mit den drei flügge gewordenen Mädchen am Himmel über den Strand flog.

Am Nachmittag standen das Aufräumen der Zimmer und das Packen der Koffer auf dem Programm. Die gemeinsame Dankandacht in der Hollumer Kirche bot dann einen inhaltlichen Abschluss, indem vor allem noch einmal ausgewählte Fotos der vergangenen zehn Tage per Beamer an die Leinwand geworfen wurden, die zahlreiche Erinnerungen hervorriefen.

Bevor der Startschuss für die Party gegeben werden konnte, war es jedoch auch Zeit, eine Instanz der letzten zehn Jahre zu verabschieden: Dr. Thorsten Westphal war für uns lange Zeit eine Bank in den verschiedensten Bereichen. Er hat nicht nur als Kochvater für uns gekocht, sondern auch bei vielfältigen kleineren und größeren medizinischen Fragen und Vorfällen stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Wir danken ihm auch an dieser Stelle noch einmal für sein großes Engagement, das deutlich zur Durchführung dieser Fahrt beigetragen hat.

In Bezug auf die Party zeigt sich: Alle guten Dinge sind drei! So bildete den Abschluss eine letzte Party, bei der noch einmal ausgelassen getanzt und mitgesungen und die Gemeinschaft gelebt und erlebt werden konnte.

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Zu diesem Artikel steht eine Fotogalerie zur Verfügung: Time to say goodbye

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