In einem spannenden Finale setzte sich heute morgen die 8e gegen die 8c mit einem verdienten 4:1-Sieg durch. Großen Jubel verursachte das auch bei einigen Wettgruppen, die auf einen Sieg der 8e eine größere Summe an Amelos gesetzt hatten.
Den Rundflug über die Insel gewannen Jens Friepörtner, Paul Brameier und Jakob Riegert (8c), die einen wunderbaren Blick über die Insel genießen konnten.

Volles Haus meldete das Stadion “De Kampen” morgens um 10.00 Uhr beim Anpfiff des mit Spannung erwarteten Fußball-Finales der 8c gegen die 8e. In der Vorrunde hatte die 8e die Begegnung mit 4:1 für sich entschieden, und die kampfstarke Truppe der 8c brannte natürlich auf Revanche, fest entschlossen, den Meistertitel nach “Ijnsen” zu holen. Doch diese Rechnung ging nicht auf. Schnell zeigte sich, dass das Ergebnis der Vorwoche kein Zufall war, und die Ãœberlegenheit des “Nießen-Teams” auch in dieser Partie nicht zu brechen war. Am Ende wiederholten die “Weißen” ihren 4:1-Erfolg gegen die “Schwarzen” und feierten ausgiebig ihren Meistertitel.

Ebenso spannend ging es um 11.00 Uhr im Tagesraum der 8a zu, denn hier wurde das Wettspiel 2016 nach 9-tägiger Spieldauer zum Abschluss geführt. In Gruppen zu jeweils 3 Teilnehmern hatten die Schüler täglich auf Fußball-Ergebnisse, Abendtemperaturen, Lottozahlen und verschiedene Sonderwetten ihr Startkapital von 10.000 Amelo eingesetzt und dabei zum Teil beträchtliche Gewinne erzielt. Welche Gruppe aber, den höchsten Betrag gewonnen hatte, war noch unklar. In einer turbulenten Auktion, die vom Auktionator Braunsmann mehrfach unterbrochen werden musste, da noch hektisch Geld gezählt werden musste und sich das Vermögen einiger Gruppen aufgrund von Spontanschenkungen verschiedener Sympathisanten noch in letzter Sekunde nach oben bewegte, erhielt schließlich eine Gruppe aus der 8c zum stolzen Preis von 250.000 Amelos den Zuschlag. Jens Friepörtner, Paul Brameier und Jakob Riegert (Bild oben) durften sich auf einen Rundflug über die Insel freuen, der bei dem traumhaften Wetter durchgeführt wurde. Gegen 13.00 Uhr hob auf der Rumpelwiese des Ballumer Airports die kleine einmotorige, aber durchaus Vertrauen erweckende Propellermaschine mit den 3 Gewinnern an Bord ab.

Während die Rundflug-Gewinner zum Flugplatz gebracht wurden und auch einige Kollegen die Gelegenheit zu einem Blick aus der Vogelperspektive nutzten, machte sich die ganze Stufe ein letztes Mal auf den Weg zum Strand. Nach einer genauen Choreografie wurde dort mit 132 Schülerinnen und Schülern der Schriftzug “AMELAND 2016” an den Weststrand gelegt, was aus der Luft ein beeindruckendes Bild ergibt. Zweimal kreiste das Flugzeug mit den Kollegen um die Schülergruppe aus Hiltrup, dann kam plötzlich Bewegung in die Menge: Innerhalb von nur 30 Sekunden verwandelte sich das Bild und es entstand ein neuer Schriftzug “ABI 2021 KVG”. Das war großartig! Respekt! Selbst der Pilot war beeindruckt und flog eine dritte Schleife.

Um 16.30 Uhr begaben sich alle zur Hollumer Kirche um die traditionelle Dankandacht durchzuführen – leider vergeblich, denn die Kirche war durch eine kommerzielle Veranstaltung belegt. Darüber waren wir leider nicht informiert worden und verlegten die Andacht kurzerhand in unser Quartier “De Kuul”. Bei vielen eindrucksvollen Bildern, Texten und Musikbeiträgen von Julia Krömer (Gesang), Sophie Baumeister (Violoncello) und Heinz Braunsmann (Klavier) kam schon ein bisschen Wehmut auf. Doch die Dankbarkeit und Freude über die wunderschöne Zeit auf der Insel überwog natürlich.

Der Abschied von Ameland wurde abends noch einmal mit einer rauschenden Party gefeiert. Es gab laute Musik, lecker Bowle und einige Preisverleihungen, zum Beispiel für die Fahrrad-Rallye, aber auch für den ausgeschriebenen Tanzwettbewerb, zu dem sich 15 Paare angemeldet hatten. Ãœberhaupt wurde erstaunlich viel getanzt an diesem letzten Ameland-Abend, was einen hier nicht namentlich genannten Kollegen zu der Bemerkung hinriß: “Wir hatten aber in diesem Jahr erstaunliche viele Paarungen.” Etwas besser traf es da schon Simon Perk (8c) am kommenden Tag. Auf die Frage, wie er die Party fand, antwortete er schlagfertig: “Das war die Kirsche auf der Sahnetorte” und formulierte damit gleichzeitig ein Fazit zur Ameland-Fahrt, wie man es treffender wohl kaum ausdrücken kann.

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