Der erste von zwei Fahrradtagen stand heute in Form einer Fahrradrallye an. Es sah zunächst gar nicht schlecht aus. Die ersten Gruppen kamen auch trocken nach Hause. Dann aber mussten wir dem Sturm und Regen weichen und den geordneten Rückzug in die Quartiere antreten. Schade, aber Spaß gemacht hat es trotzdem. Morgen versuchen wir es wieder.

Der Tag begann wieder einmal um 0.00 Uhr – und das gleich in zwei Klassen. In der Klasse 8b feierte Leonie Blum die Vollendung ihres 14. Lebensjahrs. In der Klasse 8d war es Jana Zumbrock, die den gleichen Anlass feierlich begehen durfte.
Für das Ameland-Team war das schon eine besondere Herausforderung, denn es musste in den beiden Häuser eine Synchron-Feier organisiert werden. Aber auch solche Situationen lassen sich natürlich lösen, wie man den Fotos oben entnehmen kann.

Am Montagmorgen wurden dann auch an die 8a, 8b und 8c Fahrräder ausgegeben. Der Wetterbericht war einigermaßen kritisch. Viel Wind und auch einige Regenschauer waren angekündigt. Unter diesen Bedingungen ist natürlich eine ganztägige Fahrrad-Rallye mit großen Risiken verbunden. Somit wurde auf die “Standard-Rallye” verzichtet und eine verkürzte Rallye, bei der die Gegenwind-Passagen möglichst windgeschützt angelegt waren, wurde mit heißer Nadel entworfen. In 10 bunt gemischten Gruppen wurden dann ab 10.15 die Schülerinnen und Schüler in 12-Minuten-Abständen ins Rennen geschickt. Die letzte Gruppe startete wann? Richtig! Um 12.03 Uhr waren alle Teams “on the Road”.

Die Bedinungen erwiesen sich zunächst als durchaus akzeptabel und die Gruppen gingen mit guter Laune, hoher Motivation und großem Kampfgeist auf die Strecke. Zunächst ging die Reise durch Hollum, dann mit Rückenwind weiter nach Ballum und zum Ballumer Strand. Unvermeidbar folgte eine Gegenwindpassage durch die Dünen zur Verpflegungsstation am Leuchtturm. Der windgeschützte Hollumer Wald erleichterte die Fahrt gegen den Wind zum “Paardengraf”, von wo aus man mit starkem Rückenwind zurück ins Quartier geblasen wurde. So jedenfalls war der Plan, der für die ersten Gruppen auch aufging.
Gegen 14.00 Uhr setzte dann aber länger anhaltender Regen ein, der zusammen mit dem heftigen Wind eine Fortführung der Rallye verhinderte. Somit blieb nur der Abbruch. Die letzten Gruppen wurden vorzeitig ins Quartier geschickt, eine warme Suppe allen gut tat und eine warme Heizung zum Trocknen der Kleidung genutzt werden konnte.

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